Grosses Interesse am Kurs Standortbestimmung

Text: Barbara Zesiger

Das Bildungszentrum Holz Lyss erlebt eine aussergewöhnliche Nachfrage nach seinem Kursangebot zur Standortbestimmung für Lernende im 3. Lehrjahr. Ursprünglich war das Angebot für acht Teilnehmende geplant. Aufgrund der grossen Resonanz wurde es in den letzten zwei Jahren erst auf 32 und nun auf 48 Plätze erweitert – und dennoch verbleiben weitere fünf Interessierte auf der Warteliste.

Ausweitung des Angebots wird geprüft

«Die Nachfrage nach dem Kurs zeigt deutlich, dass die Standortbestimmung eine etablierte und geschätzte Säule im Ausbildungsangebot des Bildungszentrums Holz Lyss geworden ist», so Geschäftsführer Andreas Andermatt. Um allen interessierten Lernenden die Teilnahme am Kurs zu ermöglichen, wird geprüft, ob ein zusätzlicher Kurstag angeboten werden kann.

Gut vorbereitet zur Prüfung

Die Standortbestimmung, die Ende März stattfindet, bietet den Lernenden im 3. Lehrjahr eine hervorragende Gelegenheit, Einblick in die bevorstehenden Prüfungen zu erhalten. Die üK-Instruktoren erhalten in dieser Zeit auch Unterstützung durch die Fachlehrer. Diese gewinnen wertvolle Einblicke in die Bereiche, die den Auszubildenden besonders herausfordernd erscheinen.

Die Teilnehmenden erhalten, abgestimmt auf das 3. Lehrjahr, Aufgaben aus früheren Prüfungen und arbeiten unter realen Bedingungen. Dazu nutzen sie ihre eigenen Werkzeuge, Handmaschinen und Materialien. Die Unterstützung durch die Kursleiter wird bewusst begrenzt, um eine selbstständige Arbeitsweise zu fördern. Am Ende des Kurses steht eine Bewertung, die den Lernenden einen klaren Einblick in ihren aktuellen Leistungsstand gibt und aufzeigt, inwiefern sie den Anforderungen des praktischen Prüfungsteils gerecht werden.

Gut ausgebildet in die Zukunft

Der Kurs Standortbestimmung unterstreicht das Engagement des Bildungszentrums für eine praxisorientierte und zukunftsweisende Ausbildung. «Die fortlaufende Qualifizierung ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern eine Priorität», betont Geschäftsführer Andreas Andermatt. «Sie ist neben der Digitalisierung eine der Schlüsselkomponenten für den Erfolg von Fachkräften im Holzbau.»

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