Beweise dich auf nationalem Parkett
An einer Schweizer Berufsmeisterschaft teilzunehmen, lohnt sich für dich. Du erhältst Feedback zu deiner Arbeit und erfährst, wo du im Vergleich zu anderen stehst. Du bildest deine Fertigkeiten weiter aus, gleichzeitig baust du dir ein wertvolles Kontakt-Netzwerk auf. Und eine Teilnahme an der SwissSkills Championships schafft magische Momente, die du nicht vergessen wirst.
Informationen und Teilnahmebedingungen
Alle angehenden und gelernten Zimmerleute mit Jahrgang 2005 und jünger sind an der SwissSkills 2025 teilnahmeberechtigt.
Die Trainingstage starten im Frühjahr und finden an fünf Samstagen statt. Die Kandidaten und Kandidatinnen bereiten sich in geführten Trainings gezielt auf die Vorausscheidung vor. Die zwölf besten Berufsleute messen sich an der SwissSkills Championships.
Die besten drei Zimmerleute der SwissSkills Championships qualifizieren sich für das Nationalteam und bereiten sich auf die EuroSkills und die WorldSkills vor.
Anmeldung / Inscription SwissSkills Championships 2025
Schweizermeister 2024: Timon Kupferschmied triumphierte
Bei den viertägigen SwissSkills Championships 2024 in Aigle, malerisch zwischen Genfersee und Alpen gelegen, stellte der Nachwuchs der Zimmerleute eindrucksvoll sein Können unter Beweis. Am Ende setzte sich Timon Kupferschmied (BE) durch und sicherte sich verdient die Goldmedaille. Insgesamt zwölf hochmotivierte Lernende, die sich aus einem starken Feld von 47 Anwärtern qualifiziert hatten, zeigten durchweg aussergewöhnliche Leistungen. Die Silbermedaille ging an Lars Mumenthaler (BE), während Levin Alpiger (SG) Bronze errang. Die Bestplatzierten zeichneten sich durch ihre präzise und massgenaue Arbeit aus, wodurch sie sich von den anderen Teilnehmern abhoben.
Meisterwerk in vier Akten
Das vierteilige Wettkampfmodell forderte das gesamte Können der Berufstalente aus der Deutschschweiz und der Romandie. Es bestand aus einer anspruchsvollen Wandkonstruktion, einem Bretterverschlag, bei dem die Präzision im Vordergrund stand, einer komplexen Dachkonstruktion und einer Wandverkleidung mit Fensterfutter. Die Kandidaten mussten planen, anreissen, abbinden und aufrichten. Besonders die Dachkonstruktion erforderte höchste Konzentration und wurde von Experte Peter Schwarz als «Polier-Niveau» gelobt. Das letzte Modul offenbarte dann, wer die Zeiteinteilung im Griff hatte. Für die einen hiess es noch einmal richtig Gas geben, ihr Wettkampfmodell fertigstellen konnten schlussendlich alle. Die Experten zeigten sich beeindruckt vom Können, der Leidenschaft und dem guten Zusammenhalt der Jungtalente.