Meilensteine
Geschichte im Zeitraffer
Seit über 100 Jahren setzt sich der Verband für die Interessen der Zimmerleute ein. Holzbau Schweiz ist dynamisch, zukunfts- und erfolgsorientiert. Ohne dabei die Vergangenheit und Traditionen des Gewerbes zu vergessen.
Meilensteine
2018 | Erstausgabe Taschenbuch Holzbau |
2017 | Lancierung Fachtagung «Holzbau Träff» |
2016 | Weltrekord Zimmermannsklatsch |
2014 | Start der 4-jährigen Grundbildung Zimmermann/Zimmerin EFZ |
2013 | Lancierung der Magazine FIRST & Wir Holzbauer als offizielle Nachfolger von «Schweizer Holzbau» |
2011 | Abschluss Überarbeitung GAV 2012 |
2011 | Start der 2-jährigen Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest Holzbearbeiter/-in EBA |
2011 | Start-Veranstaltung der Fachgruppe Unternehmerfrauen |
2010 | Bezug neuer Räumlichkeiten in Zürich Oerlikon |
2010 | Start Projekt Schallschutz im Holzbau |
2009 | Peter Schwarz gewinnt als Zimmermann an der Berufsweltmeisterschaft in Calgary, Kanada die Goldmedaille |
2009 | Der Zentralsitz ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert |
2008 | Holzbau-Meisterprüfung nach neuem Modell |
2007 | Der Bundesrat hat den Gesamtarbeitsvertrag Holzbau per 1. November 2007 für allgemeinverbindlich erklärt |
2006 | 100. Generalversammlung von Holzbau Schweiz |
2006 | Der Zentralsitz ist ISO 9001 zertifiziert |
2005 | Bezug eigener Büroräumlichkeiten am Bucheggplatz in Zürich |
2003 | Gründung des Vereins «Berufsförderung Holzbau Schweiz» |
2003 | Austritt aus dem Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) |
2002 | Der «Palais de l'Equilibre» als Signatur der Expo.02 wird als einziges Gebäude der Ausstellung ununterbrochen weitergenutzt |
1999 | Neuausrichtung des Verbandes inklusive neuem Namen «Holzbau Schweiz» |
1982 | Neuausrichtung des Magazins «Der Zimmermeister» mit Namensänderung zu «Schweizer Holzbau» |
1978 | Herausgabe der neuen Kalkulationsanleitung im schweizerischen Zimmereigewerbe |
1978 | Herausgabe des neuen Berufskundebuches für Lernende Zimmerinnen/Zimmermänner |
1975 | Durchführung der ersten Berufsprüfungen für Poliere |
1975 | Wechsel des Zentralsekretariats zum SBV an die Sumatrastrasse |
1968 | Gesamtschweizerische Reglementierung der Einführungskurse für Lehrlinge |
1967 | Verband erhält neue Statuten und die Rechtsform eines Vereins |
1960 | Einführung eines neuen Reglements über die Lehrlingsausbildung und die Lehrabschlussprüfungen |
1960 | Organisation der ersten Einführungskurse auf Sektionsebene |
1959 | Schaffung einer Kommission für die Lehrlingsausbildung |
1954 | Einführung der Schlechtwetter-Ausfallentschädigung |
1954 | Herausgabe der ersten Auflage des Lehrmittels «Rechnen für Zimmerleute» |
1952 | Einführung einer Entschädigung für unumgängliche Absenzen |
1950 | Herausgabe der ersten Auflage des Lehrmittels «Fachzeichnen für Zimmerleute» |
1949 | Einführung des Prämienbeitrags an die Krankenversicherung |
1948 | Einführung der Alters- und Hinterlassenenversicherung |
1946 | Das 200. Meisterdiplom wird vergeben |
1945 | Ausarbeitung eines neuen Kalkulationsbuches |
1945 | Einführung einer Entschädigung für Ausfallstunden an Feiertagen |
1944 | Einführung von bezahlten Ferien im Zimmereigewerbe |
1939 | Landi – Qualität und Vielfalt; die kreativen Konstruktionen lösen grosse Bewunderung aus: 14'000 m3 Bauholz und 370’000 m2 Holzschnittwaren Ausstellungseinheit «Unser Holz»: zum ersten Mal geht Wald- und Holzwirtschaft an die Öffentlichkeit |
1936 | Umwandlung SZV von einer SBV Sektion zur selbstständigen Fachgruppe |
1936 | Nach dem Frankenabwertung geht es im Baumarkt wieder aufwärts Hauptbeschäftigung: Baracken- und Luftscheinbauten |
1935 | Durchführung der ersten Zimmermeisterprüfungen |
1934 | Herausgabe des Fachtitels «Der Schweizer Zimmermeister» |
1931 | Gründung der Lignum, Holzwirtschaft Schweiz und Herausgabe des ersten Berechnungsbuches |
1930er | Die Krise trifft das Handwerk hart (Abkehr vom Holz), Bautätigkeit kommt fast ganz zum Erliegen (tiefe Preise und niedrige Mieten) |
1929–1939 | Verdoppelung des Mitgliederbestandes – Scheinkonjunktur bringt grosse Aufträge im Wohnungsbau – es entstehen viele genossenschaftliche Bauten |
1921–1940 | 1921 wird ein halbamtliches Sekretariat beim SBV eingerichtet. Wegen finanziellem Engpass erhält der SZV Zuschüsse vom SBV – grosser Einsatz des Zentralausschusses (fünf Personen) für den Erhalt des SZV |
1919–1929 | Dank geschaffenen Verdienstmöglichkeiten des SZV treten Hunderte von Zimmereien dem Verband an. Als kurz darauf wegen der Weltwirtschaftskrise die Zahlungen ausfallen (durch den Fremdwährungszerfall), kündigen viele – die Mitgliederzahl schrumpft auf 253. |
1914–1919 | Die Mitgliederzahl steigt von 114 auf 949 |
1907 | Anschluss an den SBV als Sektion |
1906–1909 | Neue Maschinen und Transportmöglichkeiten verdrängen das bodenständige Handwerk. Durch die Spaltung des Gewerbes entsteht ein Heer unselbständiger Lohnempfänger. |
16.10.1906 | Gründung des Schweizerischen Zimmermeisterverbandes (SZV) im Hotel Rütli in Luzern (entstanden aus dem Ostschweizerischen) |